„Transition“ bedeutet Wandel oder Übergang hin zu einer sozial-ökologisch nachhaltigen Lebensweise, einer Gesellschaft, die sich u.a. von den Abhängigkeiten der fossilen Energien gelöst hat.
Transition Town ist eine Graswurzelbewegung, d.h. ihre Aktiven warten nicht auf Lösungen „von oben“, von den Regierungen und anderen Entscheidungsträgern, sondern setzen auf das eigenverantwortliche Handeln lokaler Gemeinschaften.
Nach diesem Verständnis kann jede und jeder ganz konkret lokal, in seiner Stadt, Stadtviertel oder Gemeinde, gemeinsam mit anderen Menschen etwas für den Klimaschutz, die Ressourcenschonung, die Biodiversität oder die Solidarität tun, mit Kreativität und Spaß an der Sache Handlungsmöglichkeiten erproben.
Die einzelnen Initiativen sind in der Auswahl ihrer Aktivitäten frei, je nach Interessen. Mögliche Projekte können dabei von Repair-Cafés über Regionalwährungen bis hin zur Eigenversorgung mit Nahrungsmitteln und erneuerbaren Energien reichen.
Transition Town Saarbrücken bewirtschaftet ein Gartenbeet in der Parkanlage „Staden“, organisiert mehrmals im Jahr eine Verschenkbörse, die dazu dient, dass Privatpersonen Gebrauchsgegenstände, die sie nicht mehr benötigen, weitergeben, was ein Beitrag zur Ressourcenschonung als auch zum Klimaschutz ist.
Im Jahr 2018 haben wir zusammen mit dem Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland (NES) im Kino achteinhalb eine Filmreihe zum Themenkomplex Ressourcenschonung und Ressourcengerechtigkeit organisiert. Alle vier Filmvorstellungen mit anschließendem Publikumsgespräch waren sehr gut besucht.
Momentan treffen wir uns einmal in der Woche, um unsere Aktivitäten vorzubereiten. Wer Interesse hat, uns näher kennenzulernen oder bei einem bestimmten Projekt mitzumachen, kann sich gerne bei uns melden.
Mehr Infos zur weltweiten Transition Bewegung: transitionnetwork.org/
& im deutschsprachigen Raum: transition-initiativen.org